Am 21. September 2021 hat das PinkSummits-Team erfolgreich den Mont Blanc bestiegen, um auf die Rechte von LGBTIQ+ aufmerksam zu machen und Spenden für den französischen Verein Urgence Homophobie zu sammeln.
Der Mont Blanc ist nicht das Dach der Welt, aber es ist das Dach der Alpen, Frankreichs und Westeuropas. Wahrschenlich zum ersten Mal in seiner Geschichte wehte die Regenbogenflagge auf dem Gipfel des Mont Blancs – also in 4.810 Metern Höhe. Die Flagge wurde von einem Team von acht Bergsteigern aus der ganzen Welt gehisst. Es ist der vierte “Summit” nach dem Elbrus (Russland), Mt. Kosciuszko (Australien) und Kilimanjaro (auch Kibo genannt, Tansania), sich für die Rechte von LGBT+-Menschen einzusetzen und um ihnen mehr Sichtbarkeit zu verhelfen.
Ein weiteres Ziel der Expedition war es, die Arbeit von Urgence Homophobie zu beleuchten. Der Verein hilft in Frankreich LGBTIQ+-Personen zu fliehen, die sich in ihrem Herkunftsland in Gefahr befinden.
Théo Challande-Névoret – einer der Bergsteiger – meinte: “An diesem Dienstag, dem 21. September um 8.30 Uhr morgens wehte die LGBTIQ+-Flagge – die Flagge des Respekts, der Gleichberechtigung und der Liebe – zum ersten Mal buchstäblich auf dem Gipfel des Mont Blanc, dem höchsten Gipfel Westeuropas – hinweg allem Hass, allen Ausgrenzungen und aller Gewalt”. Théo ist gleichzeitig Vize-Bürgermeister in Marseille.
Das Ziel ist der Everest
Die Summits gehen weiter. Die nächste Gelegenheit sich einzusetzen, ist schon in Planung. “Unsere Herausforderung besteht darin, die höchsten Gipfel jedes Kontinents zu erklimmen, um LGBTIQ+-Jugendliche zu inspirieren an ihre Stärke zu glauben und ihr Schicksal in die Hand zu nehmen.”, erklärt Dastan Kasmamytov, der Initiator von PinkSummits. Das Ziel von PinkSummits ist die Besteigung der höchsten Gipfel aller Kontinente, einschließlich des Mount Everests.
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